Wilder Wein als Blickfang
Wilder Wein ist eine Kletterpflanze, die sich hervorragend dazu eignet, an einer Hauswand hochzuwachsen. Die Fassade wird dadurch zu einem absoluten Blickfang gemacht. Der Wow-Effekt ist gerade im Herbst besonders groß, wenn sich die Blätter leuchtend rot und orange verfärben. Doch wie wird wilder Wein eigentlich angepflanzt? Und was ist bei seiner Pflege alles zu beachten? Diese Fragen möchten wir hier in einer kurzen Ausführung beantworten.
Wilder Wein und die richtige Anpflanzung
Hier sollte unbedingt daran gedacht werden, dass wilder Wein sich durchaus intensiv an der Fassade anheften und bei einer späteren Entfernung teilweise starke Schäden an den Hausmauern hinterlassen kann. Wer ein solches Risiko lieber nicht eingehen möchte, kann auf hilfreiche Rankgerüste als Alternative zurückgreifen, denn auch dort wächst die Pflanze ausgesprochen gut. Ein großer Vorteil ist zudem die ausgesprochen einfache Pflege. Beim Beschneiden ist es eigentlich kaum möglich, Fehler zu machen, da wilder Wein schnell wieder nachwächst und im Normalfall auch nicht eingeht. Daher ist das Gewächs durchaus auch für „Anfänger“ im Garten zu empfehlen.
Wilder Wein braucht nicht viel
Die Pflanze sollte an einem Ort gepflanzt werden, an dem er ausreichend Feuchtigkeit bekommt und an dem er sich alle nötigen Nährstoffe aus dem Boden ziehen kann. Auch dabei zeichnet sich wilder Wein durch seine Unkompliziertheit aus, denn er liebt sowohl die Sonne als auch den Schatten. Bei guten Verhältnissen kann wilder Wein zwischen zwei bis drei Meter pro Jahr wachsen. Diese robuste Pflanze ist somit ein ganz schneller Verschönerer einer jeden Mauer oder Hauswand.
Noch mehr Pflanzentipps gibt’s in unserem Ratgeber. Gartenmessen.de wünscht viel Freude am eigenen Weinlaub!