Rollrasen verlegen – schlicht und einfach!
Bis ein neu angelegter Rasen sein erstes Grün zeigt, dauert es schon einige Zeit. Rollrasen heißt das Zauberwort für alle, die nicht ganz so lange auf eine schöne Grünfläche warten wollen. Der Rollrasen wird in Spezialbetrieben vorkultiviert und mit einer dichten, gewachsenen Grasnarbe geliefert. Üblicherweise sind im Handel Bahnen zu 0.5 x 2 Meter erhältlich. Im Garten erfolgt das Verlegen von Rollrasen dann so schnell und einfach wie das Verlegen vom Teppichboden in der Wohnung.
Vor dem Verlegen von Rollrasen: Den Boden vorbereiten!
Bevor der Rollrasen gekauft beziehungsweise geliefert wird, muss der Boden vorbereitet werden. Das bedeutet, man sollte ihn spatentief umgraben oder auffräsen. Danach wird die Erde idealerweise mit organischen Material, beispielsweise Kompost oder einfacher Lauberde vermischt. Dabei lohnt es sich, in den Untergrund einen Langzeitdünger einzuarbeiten. Im Anschluss wird die Oberfläche geglättet und Steine oder Erdklumpen entfernt.
Der Rollrasen braucht nach dem Verlegen viel Wasser
Jetzt kann mit dem Verlegen vom Rollrasen begonnen werden. Dabei wird fugendicht gearbeitet, die Rasenstücke sollten ohne Zwischenstücke verlegt werden. Nach dem Verlegen wird der Fertigrasen mit Brettern vorsichtig festgetreten oder es wird mit einer Rasenwalze behutsam und leicht über die Rasenfläche gewalzt. Eventuell vorhandene Fugen können mit sandiger Erde gefüllt werden. Wichtig ist es nun, den neuen Rollrasen reichlich zu gießen. Bei Trockenheit ziehen sich die Bahnen nämlich zusammen und es entstehen unschöne Risse. Bei guter Pflege gedeiht der Rollrasen hingegen prächtig und ist zugleich ein wahrer Zeitsparer.
Noch mehr Hintergrundwissen zum Thema Rollrasen gibt’s hier. In unserem gartenmessen.de Ratgeber informieren wir außerdem regelmäßig über alles Wissenswerte zum Thema Garten.