Garten Special: Ein Herz mit Sonnenblumen – DIY!
Die Gartensonnenblume (Helianthus annuus) stammt aus der Gattung der Sonnenblumen (Helianthus), zu der beispielsweise auch die Topinambur (Helianthus tuberosus) zählt. Ihr Name leitet sich von den griechischen Begriffen für Sonne (helios) und Blume (anthos) ab. Sie gehört zu den am schnellsten wachsenden Blumen in einem Ziergarten. Innerhalb nur weniger Wochen kann sie eine stattliche Höhe von bis zu drei Metern erreichen. Ihre recht großen Blütenköpfe gehören mit einem Durchmesser von etwa 25 Zentimeter zu den „Riesen“ unter den hier heimisch-ansässigen Blühpflanzen. Als Sprösslinge sind die Pflanzen jedoch ziemlich empfindlich und bei Schnecken zudem sehr beliebt.
Aussäen von Sonnenblumen
Sonnenblumen sind nur einjährig und müssen jedes Jahr auf’s Neue angepflanzt werden. An einem festen Standort vermehren sich die Blumen meist durch eigene Aussaat. Durch Vogelfuttersamen verbreitet sich die Sonnenblume zusätzlich sehr zuverlässig von allein. Die Futtersamen-Pflanzen sind aber in der Regel deutlich weniger attraktiv als die richtigen Gartenzüchtungen. Die Samen können ab Mitte April in entsprechenden Anzuchttöpfen vorgezogen oder etwa Ende Mai direkt ins Beet eingesät werden. Bei der Direktaussaat sollte ein Pflanzabstand von etwa 30 bis 50 Zentimetern eingehalten werden, da die zarten Wurzeln der Jungpflanzen das Vereinzeln nicht besonders gut vertragen. Nach so ca. 2 Wochen erscheinen die Keimlinge. Drei bis vier Monate später ist die Pflanze dann auch richtig ausgewachsen. Da die großen Sonnenblumen bei mäßigem Wind leicht abknicken können, sollten diese rechtzeitig einen stabilen Bambusstab als zusätzliche Stütze erhalten.
Sonnenblumen in Herzform
Hier zeigt unser Gartenspezialist Tobias Kopp in einem anschaulichen Video, wie man Sonnenblumen hübsch in ein Blumen-Arrangement im Rahmen einer Tisch-Dekoration einsetzen kann.
Gartenmessen.de wünscht vie Freude beim Ausprobieren!