Der Monat der Rose
Sie ist die einzig wahre Königin der Blumen: Die Rose. Durch ihre unverwechselbare Schönheit und ihren süßen Duft betört sie die Menschen schon seit ewigen Zeiten. In scheinbar jeder geschichtlichen Epoche hat sie ihren Platz, sei es nun in der Literatur, der Malerei oder sonst einer Kunst. Der romantische Symbolwert der Rose ist bis heute nicht verloren gegangen. Wer die Schöne nun im eigenen Garten hat, sollte sie gut pflegen. Die Rose ist zwar keine richtige Diva, aber ein paar Ansprüche hat natürlich auch sie. Zur Blütezeit im Juni erfreut sie ihre Besitzer dann umso mehr. Hier ein paar Fakten und Tipps rund um die Rose.
Wissenswertes über die Rose
Die Rose gehört logischerweise zu den Rosengewächsen. Innerhalb dieser Familie gibt es ca. 90 Gattungen mit wiederum 3000 Arten. Rosengewächse sind vor allem auf der Nordhalbkugel zuhause. Durch ihren Reichtum an wertvollen Inhaltsstoffen werden sie nicht nur zur Zierde genutzt, sondern auch in Kosmetik und Nahrung verarbeitet. Aber das wohl charakteristischste Merkmal der Rose ist natürlich ihr Duft. Aus Tausend verschiedenen Aromen setzt sich dieser zusammen, schon in der Antike parfümierte man sich mit Rosenöl. Die Damaszenerrose wird noch heute zur Herstellung von Parfüm genutzt. Inzwischen kommt der Hauptteil des Rosenöls aus Bulgarien. Doch nicht nur im Duftwasser, auch im Garten versprüht die Rose ihren wundervollen Duft. Umso besser also, wenn man seine eigenen hat.
Die Rose richtig pflegen im Blütemonat
Was ist also alles zu beachten im sogenannten Rosenmonat Juni? Wichtig ist nun vor allem das Düngen mit organischen Mitteln. Nur so ist die Rose fit für ihre nächste Blütezeit im Herbst. Sollte es ein heißer und trockener Juni sein, ist regelmäßiges Gießen angesagt. Am besten einmal in der Woche den ganzen Wurzelbereich richtig gut mit Wasser versorgen, aber Achtung: Blüten und Blätter dürfen nicht nass werden! Ein weiteres To-Do ist das Entfernen von verwelkten Blüten. Ab Juli sollte man der Rose dann aber wieder ihre wohlverdiente Ruhe gönnen und weder düngen noch übertrieben bewässern.
Gartenveranstaltungen rund um die Rose
Immer wieder finden Gartenmessen statt, auf denen die Rose im Fokus steht. Das Tübinger Rosenfest, das vom 13. bis zum 14. Juni gefeiert wird ist so ein Beispiel. Auch in Süddeutschland, nämlich im bayerischen Königsberg lädt vom 20. bis zum 21. Juni die Rosenmesse Besucher zum Schnuppern und Staunen ein. Im September (19. bis 20.) wird es dann auf der Festung Rosenberg bei der Rosen & Garten Messe romantisch, schließlich ist die Rose auch im Herbst noch brandheißes Thema unter Gartenfreunden. Ein wirklich außergewöhnliches Erlebnis erwartet die Gäste beim Sommerfestival auf Schloss Ippenburg vom 18. bis zum 21. Juni. Dort lassen sich im Rosarium ganze Felder mit den verschiedensten Rosen-Varianten bestaunen. Wie eine Art Museum informiert das Rosarium über die einzelnen Pflanzen und gibt Interessierten gleichzeitig Inspirationen für den eigenen Rosengarten mit auf den Weg.
Gartenmessen.de wünscht viel Spaß beim Schnuppern!