Tränendes Herz: Unser kleines Pflanzen-Portrait

Der Name dieser Pflanze klingt fast schon poetisch, oder? Ein tränendes Herz bzw. dessen Blüte besitzt eine ungewöhnliche und exotische Form, über die sich jeder Gartenbesitzer erfreut. Die zur Familie der Mohngewächse zählende krautige Pflanze wird wegen ihrer hübschen Blätter von vielen Gartenliebhabern gemocht. „Tränendes Herz“ – ein hübscher Namen, den man so schnell nicht vergisst. Weitere zulässige Namen sind übrigens Herzblume, Flammendes Herz oder Marienherz. Die an der Krone befindlichen Blätter sind im Regelfall rosafarben und formen das Herz. Bei einer Öffnung kommt dann die weiße Träne zum Vorschein, daher also der hübsche Name. Die mehrjährige Gartenblume ist innerhalb kürzester Zeit durch ihre bogenartigen überhängenden Blüten in vielen ländlichen Gärten zu finden.

Gewusst wie: Richtiger Standort und Pflege für ein Tränendes Herz

Ein Tränendes Herz liebt humusreichen Gartenboden. Nach einiger Zeit erreicht es eine Höhe von 80 bis 100 Zentimeter und ist besonders für halbschattige Bereiche geeignet. Bei zu viel Sonne droht möglicherweise Läusebefall. Die Blütezeit für ein Tränendes Herz beginnt im Frühjahr. Durch die große Ausdauer handelt es sich hierbei um eine ziemlich pflegeleichte Pflanze. Erhält der Boden turnusmäßig Kompost samt etwas organischem Dünger, dankt es einem die Staude durch lange Gesundheit und kräftigem Wachstum. Ein Tränendes Herz macht sich nach der Blüte rar. Die Pflanze muss nicht geschnitten werden.

Wichtig: Da besonders die Wurzeln giftig sind, sind Handschuhe beim direkten Kontakt empfehlenswert. Wer möchte, kann die verwelkten Blätter im Herbst entfernen oder die verblühten Stängel der Blüten schneiden.

Wer sich noch genauer informieren möchte, kann das hier tun. Gartenmessen.de wünscht viel Spaß dabei!

 

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Tränendes Herz in kräftigem Pink